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Durchfall beim

Hund

verschiedene Haustiere zusammen

Mögliche Ursachen für Verdauungsstörungen

Verschiedene Faktoren, wie Aufregung, können für eine Magenverstimmung verantwortlich sein. Die Verdauung normalisiert sich in diesem Fall oft von selbst wieder. Doch zu den häufigsten Ursachen für eine Diarrhö zählen:

Darmparasiten

Infektionserkrankungen

Allergie

Vergiftung

Nahrungsmittelunverträglichkeit

Futterumstellung

Organ-/Stoffwechselstörung

Farbe und Konsistenz des Durchfalls

Der Kot Ihres Hundes kann Ihnen Aufschluss über dessen Gesundheitszustand geben. Sammeln Sie die Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners unterwegs ohnehin regelmäßig auf und entsorgen diese, fallen Ihnen Abweichungen in Konsistenz, Farbe und Geruch schnell auf. Muss sich Ihr Hund häufiger als üblich entleeren, ist das ebenfalls ein Hinweis, dass etwas nicht in Ordnung ist. Auffällig ist zum Beispiel sehr heller, nahezu farbloser oder ungewöhnlich dunkler Absatz. Hier liegt die Vermutung nahe, dass eine Leber- oder Gallenerkrankung beziehungsweise Darmblutung vorliegt. Eine Störung im Fettstoffwechsel macht sich dagegen eher durch eine gelbliche, schmierig wirkende Paste bemerkbar, während weiche Konsistenz mit unangenehmem Geruch ein Zeichen für allgemeine Verdauungsprobleme sein kann.

Das richtige Verhalten bei Durchfallerkrankungen

Es ist schwierig, pauschale Anweisungen zu geben, was Sie bei einer Durchfallerkrankung beim Hund, auch als Diarrhö bezeichnet, idealerweise tun. In schwerwiegenden Fällen ist sofort der Tierarzt beziehungsweise der tierärztliche Notdienst in Hannover zu kontaktieren. Dazu zählt blutiger oder wässriger sowie sehr häufiger Durchfall. Ihr Hund verliert dadurch viel Flüssigkeit, was ihn zusätzlich schwächt. Das betrifft vor allem junge, alte oder ohnehin geschwächte Tiere. Hat Ihr Liebling einen Fremdkörper aufgenommen oder etwas Unbekanntes gefressen, ist ein rascher Tierarztbesuch ebenfalls sicherer. Gelegentlich leiden Hunde kurzfristig unter Durchfall, dieser klingt aber von selbst wieder ab. Ist das innerhalb 24 Stunden nicht der Fall oder zeigt sich Ihr Vierbeiner sehr geschwächt, nehmen Sie ebenfalls Kontakt zu Ihrer Tierarztpraxis in Hannover auf.

Als Erste-Hilfe-Maßnahme ist Schonkost sinnvoll. Geben Sie statt des gewohnten Futters ein wenig gekochtes Hühnchen mit Reis. Auch Magerquark oder Hüttenkäse sind recht verträglich. Achten Sie aber vor allem auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.

Beobachten Sie Ihren Hund

Als Halter kennen Sie Ihren Hund sicher am Besten. Verhält er sich anders als gewohnt, bemerken Sie das schnell. Zeigt er ernsthafte Krankheitssymptome wie Abgeschlagenheit oder Futterverweigerung, ist das erst recht auffällig. Jeder Hinweis, zusätzlich zur Art und Häufigkeit des Durchfalls, hilft dem Tierarzt bei der Diagnose.

Tierärztliche Behandlung

Bei länger anhaltendem oder auffälligem Durchfall, schlechtem Allgemeinzustand des Hundes oder wenn Faktoren auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, ist die Tierarztpraxis Heideviertel in Hannover für Ihren Vierbeiner da. Kontaktieren Sie gegebenenfalls in dringenden Fällen, beispielsweise bei Verdacht auf eine Vergiftung, den tierärztlichen Notdienst, denn schnelle Hilfe kann das Leben Ihres Hundes retten.

Ein Tiermediziner wird sorgfältige Ursachenforschung betreiben und eine entsprechende Behandlung einleiten. Diese umfasst auch die Stabilisierung eines geschwächten Tieres, zum Beispiel durch die Zufuhr von Elektrolyten und Kreislaufstabilisierung bei übermäßigem Flüssigkeitsverlust. Geben Sie dem behandelnden Tierarzt sämtliche Informationen, die ihm bei der Ursachenforschung helfen können. Es ist auch oft sehr hilfreich, eine Kotprobe mitzubringen, wenn verfügbar.

Vorsorgende Maßnahmen

Ganz verhindern können Sie eine Durchfallerkrankung nicht. Eine ausgewogene Ernährung und Lebensweise trägt jedoch zu einer stabilen Darmfunktion bei. Führen Sie regelmäßige Parasitenbehandlungen durch und sorgen Sie für angemessenen Impfschutz. Gehen Sie bei einer Futterumstellung langsam vor und achten Sie möglichst darauf, dass Ihr Liebling keine Fremdkörper oder unverträgliche Nahrungsmittel aufnimmt. Beobachten Sie außerdem sein Verhalten und kontrollieren Sie regelmäßig den Kot auf Auffälligkeiten. Dann erkennen Sie schnell, wenn etwas nicht stimmt.

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